„Mit tat der Workshop wirklich gut. Die Emotionen kamen erst abends bei mir hoch und sonntags ging es dann auch weiter, da an diesem Tag der errechnete Geburtstermin meines Sternenkindes war. Aber wir haben diesen schweren Tag gut überstanden.
Ich fand es schön, mich mit anderen Mamis auszutauschen, gemeinsam eine Mindmap zu erarbeiten. Sich gegenseitig Mut und Stärke zuzusprechen finde ich einfach auch so unfassbar wichtig. Denn nicht jede Sternenmami hat die Familie oder Freunde, von denen sie diese Kraft bekommen können.
Mir ist bei diesem Workshop einfach auch klar geworden, dass es sehr wichtig ist sich auch mal Zeit für sich zu nehmen. Einfach mal 20-30 Minuten sich zu entspannen, ob bei einer Mediation oder bei autogenem Training.
Auch den Kreativteil während des Workshops fand ich super, da jeder sein eigenes Bild zu den jeweiligen Themen hatte. Zu erfahren wie sich andere Leben, Sterben und Tod vorstellen.
Für mich ist es einfach nochmal klarer geworden, sich auch von einigen Menschen aus dem Umfeld zu trennen. Menschen die kein Verständnis dafür haben, dass man sein Kind verloren hat und Menschen, die meinen, ein neues Kind könnte das alte ersetzen.
Des Weiteren ist mir auch nochmal bewusster geworden, mit meiner Trauer achtsam umzugehen. Sie kommen und gehen zu lassen. Sie nicht zu verstecken, auch wenn die Tränen immer sehr viel Kraft kosten.“